Unterlagen – Udo Gustav Wilhelm Egon von Woyrsch

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ウード・グスタフ・ヴィルヘルム・エゴン・フォン・ヴォイルシュ

Udo Gustav Wilhelm Egon von Woyrsch[ (* 24. Juli 1895 auf Rittergut SchwanowitzLandkreis Brieg; † 14. Januar 1983 in Biberach an der Riß]

ウード・グスタフ・ヴィルヘルム・エゴン・フォン・ヴォイルシュUdo Gustav Wilhelm Egon von Woyrsch1895年7月24日 – 1984年1月14日)は、ナチス・ドイツ親衛隊(SS)の将軍。最終階級は親衛隊大将(Obergruppenführer)及び警察大将(General der Polizei)。

ドイツ帝国プロイセン王国領だったシュヴァノヴィッツ(現在のポーランド領ズヴァノヴィツェ英語版)の出身。私立学校を出た後、ベルリンリヒターフェルデ士官学校へ入学。第一次世界大戦には少尉として従軍。兵站部隊やマシンガン部隊、騎兵部隊などを指揮した。敗戦までに中尉に昇進し、一級鉄十字章及び二級鉄十字章を叙勲している。   ドイツ敗戦後にはシレジアの国境部隊に配属されていたが、1920年10月に除隊した。戦後は地所の経営にあたった。1923年に父が死に一族の土地を継承してその管理にあたった。1929年10月1日にナチ党に入党。1930年6月10日親衛隊(SS)に参加。1934年の長いナイフの夜の際にはライバルだった親衛隊員エミール・ゼンバッハ(en)を殺害させた。1935年1月1日から親衛隊大将(Obergruppenführer)に昇進した。

1935年1月から1940年4月にかけてハインリヒ・ヒムラーの個人幕僚の立場であった。ポーランド侵攻後の1939年9月から10月にかけてポーランド領になっていた西プロイセンで、アインザッツグルッペンの指揮官として、自らの名を冠した部隊「フォン・ヴォイルシュ」の指揮を執り、ユダヤ系住民や反独ポーランド人の銃殺活動をおこなった。1940年4月から1944年2月まで「エルベ」親衛隊及び警察高級指導者を務めた。この後、敗戦まで再びヒムラーの個人幕僚に戻る。1945年イギリス軍の捕虜となった。1948年に懲役20年の刑を受けたが、1952年には釈放された。1957年に長いナイフの夜の件で再度裁判にかけられたが、1960年には釈放された。

 

 

 

Woyrsch erhielt ab 1901 Privatunterricht in seinem Elternhaus und wechselte 1905 auf das Gymnasium zu Brieg.[1]Nach dem Schulbesuch schlug er die Offizierslaufbahn ein und besuchte ab 1908 eine Kadettenanstalt, wo er 1914 das Fähnrichsexamen bestand. Er nahm ab August 1914 am Ersten Weltkrieg teil und befand sich nach Kriegsende in russischer Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung betätigte er sich ab Februar 1919 beim Grenzschutz Ost. Ab 1921 absolvierte er eine landwirtschaftliche Ausbildung und übernahm 1923 die Güter seines Vaters.[2]

1929 schloss Woyrsch sich der NSDAP (Mitgliedsnummer 162.349) an. Außerdem wurde er 1930 Mitglied der SS (SS-Nr. 3.689), in der er rasch Karriere machte. Im März 1932 war er bereits zum SS-Gruppenführer befördert worden.[2]

Im Sommer 1932 gelang es Woyrsch, den Obersten Walter von Reichenau, Stabschef des ostpreußischen Wehrkreisbefehlshabers Werner von Blomberg, für die Ziele der NS-Bewegung zu gewinnen. Reichenau arbeitete fortan systematisch daran, Blomberg für den Nationalsozialismus einzunehmen. Dieser wurde im Januar 1933 von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum Reichswehrminister der Hitler-Regierung ernannt und mit der Rolle eines „Aufpassers“ betraut.

Von 1932 bis März 1933 war Woyrsch Mitglied des Preußischen Landtages.[1] Im Juli 1933 wurde er zum Mitglied des Preußischen Staatsrates ernannt. Außerdem zog er im März 1933 in den Reichstag ein, dem er anschließend bis zum Ende der NS-Herrschaft als Abgeordneter für Schlesien angehörte. Als Abgeordneter stimmte er im März 1933 für das Ermächtigungsgesetz.

Ende Juni / Anfang Juli 1934 oblag Woyrsch als Führer des SS-Oberabschnitts Südost die regionale Leitung der Morde und Verhaftungen im Rahmen der Entmachtung der SA durch die Nationalsozialisten im Raum Schlesien. Bei dieser Gelegenheit brachte ihm sein extremer Radikalismus den Spitznamen Bluthund ein: In Schlesien wurden mehr Einzelpersonen liquidiert als in allen anderen Provinzen des Deutschen Reiches – einzig in Berlin und München, den eigentlichen Zentren der Säuberungswelle, kamen mehr Menschen ums Leben. Dabei ließ Woyrsch entgegen Himmlers Weisung seinen persönlichen Rivalen Emil Sembach ermorden sowie eine Reihe von Unbeteiligten, die teils nach bewusster Ausweitung der aus Berlin kommenden Weisungen durch Woyrsch, teils auf Eigeninitiative der seiner Kontrolle entglittenen SS in Schlesien getötet wurden.[3][4] Nach diesen Überschreitungen wurde Woyrsch, der am 1. Januar 1935 zum SS-Obergruppenführer befördert worden war, am 19. Januar 1935 von allen seinen Ämtern in Schlesien enthoben.[2] Göring entließ ihn als Mitglied des Preußischen Staatsrates.[3] Anschließend wurde er dem Persönlichen Stab des Reichsführers SS zugeordnet.[2] Er wurde „Schiedmann des großen Schiedhofs beim Reichsführer SS“ und ab Mitte Oktober 1938 für den Chef der Ordnungspolizei informatorisch tätig.[1]

 

Nach dem Überfall auf Polen wurde Woyrsch am 3. September 1939 von Himmler mit dem Kommando einer Einsatzgruppe z. b. V. betraut zu „radikaler Niederwerfung des aufflackernden Polenaufstandes“.[5] Obwohl es keinen nennenswerten Widerstand gab, wurden Woyrschs Befugnisse als „Sonderbefehlshaber der Polizei“ im Gebiet der 14. Armee erweitert und Himmler wies ihn an, „polnische Banden“ zu entwaffnen und Exekutionen durchzuführen.[6] In den Folgemonaten wurden 7000 Juden und polnische Zivilisten im deutsch besetzten Polen erschossen.[7][8] Mit diesen Erschießungen wurde der Holocaust eingeleitet.

Ab dem 20. April 1940 bekleidete Woyrsch das Amt eines Höheren SS- und Polizeiführers des SS-Oberabschnittes Elbe(HSSPF SSOA Elbe) mit Dienstsitz Dresden. Am 15. April 1941 wurde er zum General der Polizei befördert.[2] Seit 30. Januar 1943 war er Inhaber des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP.[9] Aufgrund mangelnder Eignung wurde er im Februar 1944 von seinem Posten als HSSPF entbunden und durch Ludolf-Hermann von Alvensleben ersetzt. Nach der Amtsenthebung wurde er auf geheime Weisung Himmlers auf sein Gut verbannt.[2] Ende Januar 1945 meldete er sich zur Waffen-SS und war in der Kriegsendphase mit der „Rückführung der Zivilbevölkerung“ beauftragt.[10] Zum Kriegsende folgte er der sogenannten Rattenlinie Nord nach Flensburg.[11]

Woyrsch entstammte einem alten südböhmischen Adelsgeschlecht. Er war der Sohn des königlich preußischenKammerherrn und Gutsbesitzers Günther von Woyrsch (1858–1923) und seiner Gattin Gertrud Gräfin von Pfeil und Klein-Ellguth (1866–1956). Der preußische Generalfeldmarschall Remus von Woyrsch (1847–1920) war sein Onkel.

Am 25. Juni 1924 heiratete er auf Gut Pischkowitz in Niederschlesien in erster Ehe Marie-Eva von Eichborn (* 1902; † ?), eine Tochter des Gutsbesitzers Wolfgang von Eichborn auf Pischkowitz und der Edelgard von Rosen (Haus Neudorf). Diese Ehe wurde am 19. Mai 1933 in Brieg (Niederschlesien) wieder geschieden.

Am 21. September 1934 heiratete Woyrsch in zweiter Ehe in Bad Salzbrunn (Niederschlesien) Inez Freiin von Tschammer und Quaritz (* 1908; † 2001), eine Tochter des Gutsbesitzers Siegfried Freiherr von Tschammer und Quaritz auf Quaritz und der Edith von Lieres und Wilkau (Haus Stephanshain). Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19411011日ドレスデンからSEPP DIETRICHへ、フォンヴォイシュの息子の誕生を祝福してくれたことをディートリッヒに感謝し、「… 3人の男の子は私たちの名前を持つ唯一の子孫です」と付け加えます。

 

Nach Kriegsende befand sich Woyrsch in britischer Internierung.[2] Im Zuge des Nürnberger Ärzteprozesses gab er eine eidesstattliche Erklärung für den angeklagten Joachim Mrugowsky ab.[12] Im Oktober 1948 wurde Woyrsch nach einem Spruchkammerverfahren in Hamburg-Bergedorf zur Höchststrafe von zehn Jahren Haft verurteilt; nach einer Revision wurden auf das Urteil bislang verbüßte Haftzeiten angerechnet. Die Spruchkammer legte bei ihrem Urteil seine Kenntnis „von der verbrecherischen Verwendung der SS bei der Verfolgung der politischer Gegner und der Juden, bei Übergriffen in den besetzten Gebieten, beim Fremdarbeiterprogramm und bei der völkerrechtswidrigen Behandlung der Kriegsgefangenen“ zugrunde.[10] Danach wurde er in die Strafanstalt Esterwegen verlegt.[10] Bereits 1952 wurde er wieder entlassen. In einem zweiten Gerichtsprozess wurde er am 2. August 1957 vom Schwurgericht beim Landgericht Osnabrück wegen seiner Rolle im Röhm-Putsch zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt, kam jedoch bereits 1960 wieder in Freiheit. Aufgrund von Verhandlungsunfähigkeit wurden weitere Verfahren gegen ihn 1977 eingestellt.[2]